Ich habe einmal einen Stadtplan von Mirau (dem fiktiven Dorf, in welchem die Handlung von »Feritas« spielt) erstellt. Ganz vollständig ist er zugegebenermaßen nicht, es fehlt beispielsweise das Hotel, aber da er auch vor allem dazu gedacht war, mir den Überblick zu erleichtern, ist das völlig ausreichend. 🙂
Wer trotzdem mal einen Blick darauf werfen will, kann das gerne tun:
Überarbeitungsprozess
Ich habe mal zwei Beispiele, als kleinen Einblick in die Überarbeitung, eingebaut. Wie unschwer zu erkennen ist, ist mein Hang zu hochtrabender Sprache erheblich gestiegen.
Als wir am Abend zurück zum Saal gingen, war er bereits deutlich leerer. Die Gruppen hatten sich deutlich verkleinert und viele waren zum Aufbruch bereit. Einige hatten auch ihre Jacken schon in der Hand und unsere Familien, die alle an einem Platz standen, warfen uns einen tadelnden Blick zu, weil wir erst so spät zurück waren.
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Als wir am Abend schließlich zur Örtlichkeit des eigentlichen Geschehens zurückkehrten, war es bereits deutlich leerer. Die Gruppen hatten sich erheblich verkleinert und viele weitere Gäste waren nun zum Aufbruch bereit. Ich begegnete dem tadelnden Blick meiner Oma, welche zusammen mit Sonique und Alandro Kerber – den Eltern der vier Schwestern – in der Nähe der Tür stand, wo sie eindeutig schon eine Weile warteten. Das zumindest machte uns die merklich genervte Ausstrahlung der betreffenden Personen glauben.
Am nächsten Tag waren die Schmerzen in meinem Arm wesentlich schwächer und als ich an diesem Tag zum Training mit Kyra und Tante Elli kam, brannte er zwar immer noch, als hätte ich unabsichtlich einen Herd eingebaut, doch er hatte nun, wie Kyra so schön festgestellt hatte „nicht mehr die dreifache sondern nur noch die doppelte Größe“.
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Am nächsten Tag waren die Schmerzen in meinem Arm bereits ein wenig abgeklungen. Zwar war weiterhin ein stetes unangenehmes und folglich auch ziemlich nervenauftreibendes Brennen präsent, doch zumindest konnte ich Tante Ellis Training nun mit einem Gefühl, das nicht gleich an völlige Überforderung erinnerte, angehen. Auch war die Schwellung mittlerweile deutlich unauffälliger als zu Beginn, wofür ich im Übrigen sehr dankbar war.
(Ich muss ja gestehen, dass ich die Formulierung mit dem Herd schon wirklich hübsch fand. Ich war fast versucht, sie drinnen zu lassen …)